Evangelische Kirche Costa Blanca
Tourismuspfarramt der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)
für deutschsprachige Touristen und Residenten an der Costa Blanca

Gottesdienst mit Abendmahl in Dénia

Veranstaltungsort: Ermita Las Rotas, Dénia

Das Tourismuspfarramt der EKD an der Costa Blanca lädt ein zum Abendmahlsgottesdienst mit einem Reisesegen für unseren 10-Monats-Pfarrer Klaus-Dieter Mein in die Ermita Las Rotas, Dénia.
An der Orgel: Prof. Vicente Giner,


Nach dem Gottesdienst gibt es ein kleines Picknick auf dem Cabo San Antonio!

DOWNLOAD Lieder für den Gottesdienst am 12. Juli 2020

Bitte beachten Sie auch die noch geltenden Hygienevorschriften und Zugangsbeschränkungen!



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EKD Tourismuspfarramt Costa Blanca

SommerSpecial: Abendandacht in Dénia

Veranstaltungsort: Ermita Las Rotas, Dénia

In diesem Sommer freuen wir uns, Sie zu unserem neuen Abendandacht im Garten der Ermita in Dénia einladen zu dürfen.

Alle vierzehn Tage – an jedem 1., 3. und 5. Sonntag – als zusätzliches Angebot Ihres EKD Tourismuspfarramtes!

Die Lieder für den Gottesdienst können Sie ab sofort herunterladen!



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Wort zum Wochenende (21. Juni 2020)


Bitte ein Weltmeister, zwei Sesam, ein Mohn und vier Normale!

So könnte ein Kunde im Bäckerladen seine Bestellung aufgeben und keiner fände etwas dabei. Wenn ich aber vier Normale bestelle, sind dann alle übrigen folglich unnormal ganz gleich ob Sesam- oder Weltmeister oder Mohn- und was sonst noch im Angebot des Bäckers zu haben ist? Gemeint sind die ganz einfachen Semmeln oder Schrippen.

Gibt es denn auch die Normalen und die anderen, die Unnormalen bei den Menschen? Und sind die Normalen dann auch die ganz einfachen, schlichten Menschen? Da kann man sich fragen, ob ich auch zu den Normalen gehöre, weder rechts- noch linksextrem, weder Revoluzzer oder ewiger Nörgler.

Normal dürfen ab Montag die Lebensgewohnheiten in Spanien wieder werden, nachdem sie 100 Tage unnormal, von Corona-Notstand diktiert, waren. Irgendwie können wir diese Zeit hinter uns lassen und zu einer neuen Normalität übergehen. Doch ich frage mich, ob das Normale auch das Einfache sein wird. Es möchte doch sein, dass wir nicht wieder dort weitermachen sollten, wo wir vor hundert Tagen aufhören mussten. Es geht darum, was wir Lernerfahrungen aus dieser Zeit mitnehmen. Vielleicht ist es die Hinwendung zum Einfachen. Es gibt so viele Dinge, aber muss ich sie alle auch haben? Es gibt so unendlich viele Möglichkeiten das eigene Leben zu gestalten, und welche will ich bei der Hinwendung zur Einfachheit ausschöpfen? In den Tagen des Notstands haben wir gelernt, was uns unmittelbar wichtig bleiben wird und worauf wir auch zeitweise verzichten können. Was uns wichtig wurde, war die eigene Gesundheit zu bewahren. Was uns schmerzlich bewusst wurde, war die fehlende Gemeinschaft unter dem Corona-Notstand.

Nach einer Mc. Kinsey-Umfrage will jeder zweite der Befragten weiniger Geld für Mode ausgeben. Modeartikel etwas länger nutzen und nicht so schnell wegwerfen zu wollen, führt zu nachhaltigem Verhalten. Die Menschen haben den Planeten (und sich selbst) als verletzlich erlebt, das führt zur Vorsicht.

Von christlicher Warte aus kann uns vielleicht ein Wort Jesu zu einer Gelassenheit auf dem Weg zu einem einfachen Leben führen, wenn er in der Bergpredigt sagt: Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.

So wünsche ich allen ein gutes Wochenende, mit dem die Sonne beginnt, auf dem absteigenden Ast zu sein, aber uns liegt noch der ganze Sommer vor uns

Klaus-Dieter


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Wort zum Wochenende (6. Juni 2020)


An Gottes Segen ist alles gelegen.

Diese Spruchweisheit aus christlicher Tradition begleitet uns ein Leben lang: Ohne Segen – keine Taufe, die Konfirmandin, der Konfirmand werden eingesegnet, bei der Trauung wird das Paar gesegnet, der Verstorbene wird ausgesegnet. Das sind nur einzelne Beispiele für wichtige Momente unseres Lebens, von denen man sagen kann: ohne Segen geht das nicht. Schliesslich endet auch jeder Gottesdienst, jede Andacht mit einem Segen, ob als Zuspruch oder als Bitte.

Wenn ich heute die Frage nach dem Segen aufgreife, hat das seinen Grund in dem Predigttext zum Trinitatisfest an diesem Sonntag:
Der Herr segne dich und behüte dich, der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig, der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden. 4. Buch Mose 6, 24 -26

Wenn am Sonntag landauf und landab also über den Segen gepredigt wird, hier schon vorab einige Gedanken zum Segen:

Segen ist handfest. Segen macht Mut und gibt Rückendeckung. Segen verheisst gelingendes Leben. Im Segen steckt die Kraft Gottes. Wenn Menschen anderen den Segen zusprechen, versichern sie sich einer höheren Kraft. Sie können sicher sein: Gott ist auf ihrer Seite.

Segen geht mit. Leben bringt Veränderungen mit sich. Mobilität gehört zum modernen Leben. Menschen wechseln Wohnort, Arbeit und sogar den Partner. Die vielfältigen Neuanfänge lassen die Sehnsucht wachsen: Möge der neue Lebensabschnitt gelingen! Hoffentlich bleibe ich in den neuen Räumen meines Lebens vor persönlichem Scheitern bewahrt! Jeder Anfang birgt unendlich viel Risiko in sich. Aber der Aufbruch steht unter dem Segen Gottes, wie das ganze Leben. Gott sagt: Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein. I. Buch Mose, 12,2

Segen bedeutet vor allem Wegbegleitung. Menschen spüren: Ich werde gesegnet und Gott geht auf meinem Weg mit. Manche erleben den Segen als Schutz oder Ermutigung, andere als Freude oder Trost und Kraft in schwerer Zeit. Das Ziel mag weit entfernt und undeutlich sein. Aber Gott begleitet die Menschen auf ihrem Weg.“

So begleitet uns Gott auch in Coronazeiten auf unseren Wegen, die uns Einschränkungen und Veränderungen gebracht haben und weiter bringen werden. Wir dürfen Segen empfangen und andern ein Segen sein, ganz nach der christlichen Spruchweisheit: An Gottes Segen ist alles gelegen.

So wünsche ich Euch ein gesegnetes Wochenende
Klaus-Dieter


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Veranstaltung des EKD Tourismuspfarramtes

ENTFÄLLT: DonnerstagTALK

Veranstaltungsort: EKD Tourismuspfarramt, Dénia

Tourismuspfarramt Digital: Wir laden ein zu unserem DonnerstagTALK – reden über Gott und die Welt via ZOOM:

Donnerstag, 25. Juni 2020 18.00



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